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Ein Hol-Kurs für Lehrpersonen und therapeutische Fachpersonen.

Dauer: zirka 2 Stunden

Über die zentrale Bedeutung der auditiven Wahrnehmung und deren gezielte Fördermöglichkeiten

 

 

Die auditive Wahrnehmung dient hauptsächlich der Aufnahme und somit zum Lernen von Sprache. Sie ist daher grundsätzlich das Hauptinstrument für die Integration in die Gesellschaft.

Daneben hat das Hören aber auch einen grossen Einfluss auf die Emotionalität eines Menschen. Evolutionär besteht zudem ein Zusammenhang zwischen auditiver Wahrnehmung und Aufmerksamkeit.

In einer Zeit, in der das pädagogische Fachpersonal mit Aufmerksamkeitsproblemen der Kinder zu kämpfen hat und Fachleute auf eine Zunahme von auditiven Verarbeitungsstörungen (AVWS) hinweisen, ist das gezielte Trainieren von auditiven Prozessen opportun.

 

Der Kurs zeigt die verschiedenen Bereiche der auditiven Wahrnehmung und eine Vielzahl von auditiven Fördermöglichkeiten anhand des Trainingsprogramms „Hörware“ auf.

„Hörware“ ist durch die langjährige Tätigkeit als Audiopädagoge entstanden, entwickelt und getestet in der täglichen Arbeit mit hörbeeinträchtigten Kindern.

 

Die Übungen bieten die eigentliche „Nahrung“ für grundlegende Hörverarbeitung.

Somit fördern sie nicht nur Hörbeeinträchtigte, sondern dienen auch bei anderen, an Hörerfahrung geknüpften kognitiven Prozessen.

 

Daniel Alexander Glauser

 

"Die Aufmerksamkeit wird bei Kindern von Hirnbereichen wie Limbisches System und Thalamus gesteuert. Diese Hirnbereiche sind direkt mit dem Hörsinn verbunden. Durch das Gehör nutzen wir die Möglichkeit Aufmerksamkeit, Konzentration und Merkfähigkeit zu erhöhen.

 

Nach unseren Erfahrungen ist Logopädie, Sprachtherapie, Ergotherapie, Lerntherapie, Psychomotorik, Nachhilfe... erst erfolgreich, wenn die Aufmerksamkeit, Konzentration und Merkfähigkeit ausreichend entwickelt sind." (Uwe Minning, Leiter Lerntherapie Meersburg)

Kursangebot

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